Kritik zu "2012"

Regisseur: Roland Emmerich
Erscheinungsjahr: 2009
Länge: 158  Minuten
Altersfreigabe: ab 12 Jahren

Schauspieler (Hauptrollen):
John Cusack - Jackson Curtis
Chiwetel Ejiofor - Adrian Helmsley
Amanda Peet - Kate Curtis
Danny Glover - US-Präsident Wilson
Woody Harrelson - Charlie Frost

Story: Bereits 2009 findet der Wissenschaftler Dr. Satnam Tsurutani (Jimmy Mistry) heraus, dass die Erdkruste sich zunehmend erwärmt, was dazu führen könnte, dass die tektonischen Platten instabil werden und es, wie von den Maya vorhergesagt, 2012 zum Weltuntergang kommt. Der US-Präsident beginnt gemeinsam mit seinen Amtskollegen Archen zu bauen, um das Üblerleben der menschlichen Rasse zu sichern und es beginnt eine Vielzahl an Morden, die dafür zu sorgen, dass die Bevölkerung nichts mitbekommt und keine Panik ausbricht. Der erfolglose Buchautor  Jackson Curtis stößt beim Camping im Nationalpark sowohl auf ein abgegrenztes Areal, in dem die Erdkruste schnell an Temperatur zunimmt als auch auf Charlie Frost, der über seinen Radiosender live den Weltuntergang kommentieren will. Als er über seinen Job als Chauffeur zufällig von den Archen erfährt, versucht Jackson mit seiner Familie auf eine dieser Archen zu kommen, deren Tickets sich nur die wirklich Reichen leisten können.

Statement: Roland Emmerich hat den Weltuntergang gut verfilmt und die Bilder, die dabei geliefert werden, sind unglaublich. Teilweise sind sogar lustige Szenen dabei, besonders wenn Woody Harrelson als Charlie Forst darin vorkommt. Allerdings ist nicht schwer zu erraten, welches das Produktionsland ist, denn der Film strotzt nur so vor unfassbar amerikanischen Actionszenen, die man eigentlich unmöglich überleben kann. Wer darüber hinwegsehen kann oder es gerne etwas übertrieben mag, wird  diesen Film lieben, denn er zeigt mit unglaublichen Bildern und in eine Geschichte um den Buchatutoren  Jackson Curtis verpackt eine dramatische und actionreiche globale Katastrophe. Wenn man sich dabei wünscht, dass viel Blut fließt oder ähnliches, sollte man allerdings auf die Alltersfreigabe schauen, denn es wird vieles aus der Luft und von weiter weg dargestellt, um das Ausmaß von einstürzenden Häusern und wegbrechenden Staßen zu verdeutlichen, was diesmal Dank der übertrieben Actionszenen den Film aber auf keinen Fall langweilig macht. Insgesamt würde ich 4/5 Sternen geben, da ich auch das mal ganz gut finde.

Bilder:




Maria :)

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