Kritik zu "Sucker Punch"

Länge: 110min (Extented Cut: 127min)

Erscheinung: März 2011
Altersbeschränkung: FSK16

Story: Babydoll steckt in der Klemme: Gemeinsam mit ihren vier Leidensgenossinnen Sweet Pea, Blondie, Rocket und Amber feilt sie einen Plan aus, um aus der düsteren Irrenanstalt zu entkommen, in der man sie gegen ihren Willen weggesperrt hat. Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr, denn Babydoll soll einer Lobotomie unterzogen und damit kaltgestellt werden. Um die harsche Realität auszutricksen, taucht das Quintett in groteske Phantasiewelten ab und stellt sich dort mit Hilfe eines mysteriösen Greises den monströsen Repräsentation ihrer Häscher Blue und High Roller  – titanischen Samurai, feuerspeienden Drachen, furchterregenden Soldaten und unaufhaltsamen Cyborgs. Vor endzeitlichen Panoramen beginnt ein Kampf um Leben und Tod...

Statement: Wie im Film Watchmen – Die Wächter kann Zack Snyder wieder durch seine visuellen Effekte und die unglaublich spektakulär inszenierten Actionszenen triumphieren, auch die Story, die man in 300 vergeblich gesucht hatte erzählt eine völlig neue Geschichte, die sich kaum einer ausdenken könnte. Auch der Sound und die Songs passen perfekt zu dem Bild. Viele Leute hat dieser Film enttäuscht, vor allem die Amerikaner, mich aber nicht. Natürlich hat man von Sucker Punch schon etwas mehr erwartet, aber dennoch ist er ein guter Film geworden. Wahrscheinlich haben viele wegen des ersten Trailers gedacht, dies wäre ein reiner Actionfilm, jedoch ist es in Wahrheit ein Misch-Masch aus Psycho-Horror, Fantasy, ScienceFiction und Action.

Fazit: Gespaltene Meinungen über Sucker Punch findet man ohne Ende. Jedoch kann man nicht abstreiten, das Zack Snyder weiß, wie man mit Bild und Ton Eindruck schindet, er verbindet diese beiden Sachen zu einem harmonischen Filmerlebnis, dass man sich meiner Meinung nach selbst ansehen und dabei alle Kritiken über diesen Film links liegen lassen sollte. Ich jedoch bin vollkommen von diesem Film überzeugt, sodass ich ein Wertung von 4/5 Sternen vergebe.

Ein paar Einblicke:

Niklas